Einsatzbericht

für den Kampf um Yavin 4.

Einsatzziel

Ursprünglich sollte die groß angelegte Operation Phönix vorbereitet und durchgeführt werden, um die Gefangenen aus einem geheimen imperialen Gefängnis zu befreien.

Beteiligte Kräfte

Die Besatzung des YT-2400 Frachters Argonaut, bestehend aus Ganymed Poch, Pim "Pixie" Putt, Krak Thul, Tal Benthar und R2-R2.

Alle auf Yavin 4 stationierten Kräfte der Rebellenallianz.

Ereignisse

Die Crew der Argonaut befand sich auf dem Stützpunkt der Rebellenallianz auf Yavin 4 und hatte dort das auf Jelucan erbeutete Lokalisatormodul ihrem verantwortlichen Kontaktoffizier Jem Dravvad übergeben. Die militärische Führung begann sofort mit der Planung der Operation zur Befreiung der Gefangenen, die durch das Modul möglich wurde.

Ganymed Poch und Tal Benthar befanden sich auf der Argonaut in der Nähe der Hauptpyramide, während sich Pim "Pixie" Putt, Krak Thul und R2-R2 auf ihren Quartieren in der Pyramide weiter nördlich aufhielten, als es erste Anzeichen eines Angriffs gab. Es waren mehrere starke Explosionen zu spüren und auf der ganzen wurden Rauchfahnen gesichtet, obwohl es keine Anzeichen von imperialen Raumschiffen gab.

Das Team in der nördlichen Pyramide beschloss sich umgehend zur Argonaut zu bewegen und begab sich dafür zur Monorail-Station unterhalb der Pyramide. Ein Kontakt mit der Argonaut kam nur mit Unterbrechungen zustande, außerdem war das Schiff durch eine Explosion beschädigt worden und an ein Abheben war zunächst nicht zu denken.

In der Monorail-Station traf das Team auf eine Gruppe von fünf Soldaten der Rebellenallianz, die gemäß Notfallprotokoll die Station sicherten. Es herrschte großes Misstrauen, aber die Soldaten erkannten die einigermaßen bekannte Crew der Argonaut. Der Soldat Quint Kynnovan erklärte sich bereit das Team bei der Fahrt mit der Monorail zu begleiten, da er von seiner Einheit getrennt worden war und Anschluss zu dieser suchte.

Kurz nach Fahrtantritt tauchte im Tunnel vor dem Zug ein imperialer Sonden-Droide auf, der das Team unter Feuer nahm. Der Droide konnte nach kurzem Gefecht zerstört werden und wurde dann von der Schiene entfernt, um die Fahrt fortzusetzen.

Im Tunnel auf halbem Weg zur anderen Station geriet der Zug in einen Hinterhalt von zwei Soldaten in Rebellenallianzuniformen, bei denen es sich vermutlich um imperiale Saboteure handelte. Dem Gefecht wurde ausgewichen und die Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fortgesetzt.

Bei der Ankunft in der Monorail-Station unter der Hauptpyramide wurde eine Gruppe von vier Rebellenallianztruppen angetroffen, die hinter Barrikaden die Station sicherten. Nach anfänglichem Misstrauen konnten die Kräft jedoch durch Quint Kynnovan identifiziert werden, da es sich um Truppen aus seiner Einheit handelte und er beschloss sich ihnen anzuschließen und verblieb auf dem Bahnsteig.

Auf einer Zwischenebene unterhalb der Hauptpyramide traf das Team auf eine Gruppe von drei Individuen in Uniformen der Rebellenallianz, die sich durch ein Täuschungsmanöver von Krak Thul als imperiale Saboteure entlarvten. Durch schnelles und überraschendes Handeln konnten sie unversehrt gefangen genommen werden und wurden an die eigenen Kräfte in der Monorail-Station übergeben.

Der Versuch die Einsatzzentrale per Turbolift zu erreichen wurde von vier imperialen Droiden der KX-Serie vereitelt und das Team musste sich wieder auf die Zwischenebene zurückziehen. Über einen Wartungszugang konnte die Einsatzzentrale dennoch per Leiter erreicht werden.

Die Einsatzzentrale wurde vollkommen zerstört aufgefunden und jegliches Personal war getötet worden, darunter auch Jem Dravvad. Das Lokalisatormodul für das imperiale Gefängnis konnte nicht aufgefunden werden.

Es wurde ein Weg zurück auf die Hangarebene genommen, bei dem die KX-Droiden umgangen werden konnten. Hier wurde der Kontakt zu einer Gruppe Mechaniker hergestellt, die übereinstimmend berichteten, dass Mon Mothma sich mit dem Lokalisatormodul in Richtung Westen zu der dortigen Pyramide bewegt haben soll. Die Anwesenheit von Mon Mothma auf Yavin 4 wurde als unwahrscheinlich eingestuft, somit handelte es sich wahrscheinlich um einen gestaltwandelnden imperialen Saboteur.

Das Team wurde Zeuge wir eine Staffel TIE/sa-Bomber das Flugfeld an der Hauptpyramide angriff und konnten einen Sternenzerstörer der Victory-Klasse im Orbit über der Basis sichten.

Das Team machte sich auf die westliche Pyramide im Fußmarsch durch den Dschungel zu erreichen. Hierbei kam es zu einem Angriff durch drei große Humanoide Raubtiere, diese mussten teils in Nahkampf bekämpft werden und flohen, nachdem sie Verwundungen erlitten hatten. Pixie setzte hierbei ein Lichtschwert ein, wurde aber schwer verwundet und musste medizinisch versorgt werden.

Beim Erreichen des Landefeldes an der westlichen Pyramide wurde der Saboteur in Gestalt von Mon Mothma gesichtet, der im Begriff war das Lokalisatormodul an den Piloten in einem X-Wing zu übergeben. Drei Sonden-Droiden deckten seine Flucht. Es gelang "Pixie" und Krak Thul den Gestaltwandler sowie den X-Wing-Piloten auszuschalten, indem sie als Primärziel betrachtet wurden und dem Feuer der Droiden ausgewichen wurde. Danach wurden die Sonden-Droiden zerstört und das Lokalisatormodul gesichert. Der Gestaltwandler nahm seine ursprüngliche Form wieder an und konnte als Shi'ido identifiziert werden.

Nach einigen Versuchen konnte lang genug Funkkontakt mit Ganymed Poch hergestellt werden um zu erfahren, dass die Argonaut notdürftig repariert wurde. Die Argonaut flog die westliche Pyramide an und nahm den Rest des Teams dort auf.

Die Crew entschied sich das Kafrene-System anzufliegen. Dies befand sich weit genug entfernt aber war auch noch mit den verbleibenden Treibstoffvorräten erreichbar. Es ist geplant dort Reparaturen durchzuführen und Treibstoff und Vorräte aufzunehmen.

Ergebnis

Durch Sabotageakte konnte eine nennenswerte Gegenwehr gegen die imperialen Kräfte vereitelt werden. Die Basis auf Yavin 4 muss als verloren gelten, da bis jetzt keine Kommunikation mehr hergestellt werden konnte.

Die Planung der Operation Phönix wurde abgebrochen. Allerdings scheinen die imperialen Kräfte selber nicht mehr über ein funktionsfähiges Lokalisatormodul zu verfügen, sodass die Crew der Argonaut vermutlich als einzige den Standort des geheimen imperialen Gefängnisses kennt.

Eigene Verluste: Alles auf Yavin 4 befindliche Personal und Material muss als verloren angesehen werden. Inwieweit Gefangene gemacht wurden bzw. Material erbeutet wurde bleibt unklar.

Gegnerische Verluste: Drei Saboteure gefangen genommen (müssen als wieder befreit gelten). Vier Sonden-Droiden zerstört. Zwei Saboteure vorübergehend ausgeschaltet.